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Faul und breit wie ein gewisser Cartoon-Kater...
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Wenn man's (fast) hochkant stellen könnte, wäre schon geholfen. Ein Dummy aus Karton als Prototyp zeigt, wie das gehen könnte.
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Der Plan: zwei Keile mit Ablagekante, die das Hackbreit kippsicher aufnehmen - wie am rechten Pappkeil angefalzt.
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Material: 5 mm starkes Polystyrol. In 85 mm Abstand von beiden Seiten mehrfach mit dem Cutter einschneiden.
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Man kann das jetzt von Hand brechen oder mit der Abkantbank schummeln.
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Auf jeden Fall gibt's zwei Teile.
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Der 2. Schnitt liegt bei 275 mm.
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Das kleine Stück geht definitiv besser mit dem großen Werkzeug auseinander.
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So sehen dann die Kanten aus.
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Aus dem Rechteck sollen nun die beiden Keile werden.
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Auch die lassen sich mit der AKB - und etwas Gefühl - einfacher trennen.
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Rotations- und ...
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... spiegelsymmetrisch.
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Auf der Seite der kurzen Kathete werden 25 mm auf der Hypotenuse abgemessen. Das ergibt die Höhe der Stufe, auf der das Keyboard später liegt.
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Von der Hypotenuse aus werden an der kürzeren Kathete 15mm von der Kante weg markiert. Das ergibt die Tiefe der Stufe, auf der das Keyboard später liegt.
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Die Stufe kippt "nach hinten", das Keyboard soll ja nicht herunterrutschen.
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Damit ist die Stufe angerissen.
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Die Keile werden mit doppelseitigem Klebeband aufeinandergeklebt...
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... so müssen die folgenden Schritte nur einmal ausgeführt werden.
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Um den steilen Keilwinkel sauber auf der Bandsäge auszurichten, wird noch ein Lineal an die Schnittklinie geklebt.
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So lässt sich die Käseecke besser ausrichten.
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Der Schlitten bekommt eine breitere Anlegekante.
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Jetzt kann man an zwei Stellen messen, ob der Tischrand und das Lineal - und damit die Schnittkante - parallel sind.
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Damit ist der Winkel des Anschlags korrekt. Jetzt kommt als erstes das Lineal weg, das hat in der Nähe des Sägeblattes nichts verloren.
Es fehlt noch der Abstand zum Sägeblatt.
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Eine kleine Schraubzwinge gibt den Anschlag für diesen Abstand
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Letzte Peilung, schaut gut aus.
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Und Schnitt.
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Und der 2. Schnitt für die Stufe.
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Und damit hat sich A-68 von Larsen C gelöst.
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Anprobe.
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Demo.
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Kanten versäubern.
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Zeit für's Tuning - erstmal zwei größe Löcher zur "Gewichtsreduktion".
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Auf den Tisch!
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Späne marsch! Das waren 25mm...
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... und noch ein formschönes Loch mit 12 mm.
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Kühlschmieren mit Spiritus, sonst gibt's Plaste-Matsch.
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Fertig gelocht...
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... und versäubert.
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Bei der Anprobe ist aufgefallen, dass das 10 mm starke Teil ganz gut alleine steht, erst recht, wenn das Keyboard darauf liegt. Wenn sich das bewährt, wäre der eine Keil handlicher als ein ganzes Gestell. Ich lass die Keile für's Erste zusammen und probiere das aus.
Das Teil bekommt noch einen Anstrich mit Zinkfarbe.
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Und so funktionierts.