Die Loungedry
Jemand aeusserte die Ansicht, dass zu einer echten Lounge auch
ein beleuchteter Kuehlschrank mit vollen gruenen Bierflaschen
gehoere. Wir haben zwar keinen Kuehlschrank mit Glastuere, aber
eine Waschmaschine. Und eine Bierflasche fand sich auch irgend wo...
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Man befestige die Flasche an einem kraeftigen Draht. Ein ordentlicher Schutzleiter sorgt fuer
die noetige Bodenhaftung.
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Eine besondere Formgebung wird erforderlich, damit die Flasche in Position bleibt.
Der Draht mit der Pulle wird in die Loecher der Trommel gesteckt.
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Eine kleine Halogen-Schreibtischlampe sorgt fuer Photonen. Das Kabel haengt einfach raus.
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Reparatur und Inbetriebnahme
Die Innenbeleuchtung war spassig. Die auflaufenden
ungewaschenen Handtücher dagegen nicht. Half alles nichts,
das Ding musste wieder laufen.
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Der offenkundige Defekt betraf den Temperatursteller. Um 2 ct 50 zu sparen, wurde
herstellerseitig anstelle eines handelsueblichen Potentiometers ein Selbstlaborat verwendet,
das erwartungsgemaess seine strukturelle Integritaet verloren hatte.
Der relevante Teil davon ist diese Platine mit der aufgedampften Leiterbahn
im Wert von 13.5 kΩ (!).
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Als Ersatz wurde ein Poti mit 10 kΩ gewaehlt, dem 3.3 kΩ vorgeschaltet wurden.
Auf das obere Viertel des Stellbereichs wird dabei grosszuegig verzichtet.
Die Platine wurde auf der Fraese so kopiert, dass der Platinenstecker benutzbar bleibt.
Die paar Leiterbahnen wurden frei Hand gefraest.
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