Magazinschrank

Das Ziel: ein Lager für all die vielen Kleinteile im elab des shackspace.

Kleinteilemagazine bieten eine kleinteilige Lösung bei allerdings beträchtlichem Verbrauch an Wandfläche und nur geringer Lagertiefe.

Plan: n 60-Fächer-Kleinteilemagazine nach Apothekerschrank Art hinter- bzw. nebeneinander schalten.

Magazine gab's von allit (25 EUR @pollin) und raaco (mehr), wobei das testweise besorgte allit-Magazin (Blechvariante) durch ein windschiefes Gehäuse bestach. Die Kunststoffvariante hatte klemmende Schubladen.

Um das alles mal auszuprobieren, wurde zunächst ein Prototyp aufgebaut, danach der ganze Schrank.




Der Prototyp





./img_3933




./img_3934




./img_3935




./img_3936




./img_3937




./img_3938-portait




./img_3939-portrait




./img_3940-portrait




./img_3941-portrait




./img_3943




./img_3944


Der ganze Schrank

Nachdem der Prototyp überzeugt hatte, wurde der Schank für sechs Magazine gebaut.





./img_3955-portrait




./img_3958




./img_3959




./img_3960




./img_3961




./img_3962




./img_3963




./img_3964




./img_3965




./img_3966




./img_3967




./img_3968




./img_3970




./img_3971




./img_3985




./img_3986




./img_3987




./img_3988




./img_3989




./img_3990




./img_3993-portrait




./img_3994




./img_3995




./img_3996




./img_4007




./img_4008
. o O ( Wird im Lager mit der Ware Fussball gespielt? )



./img_4027




./img_4028




./img_4029




./img_4030




./img_4074




./img_4075




./img_4076




./img_4077
360 Fächer für den Kleinkram. Yeah :-)

FAQ


* Ich vermisse die obere Führung ;-)

Die Konstruktion ist so schwer, dass sie entbehrlich ist.

* Ja, das kann wohl etwas seitlich kippen

Die Auszüge sind lt. Aufdruck für 50kg gut, also
hinreichend steif, dass sich nichts ungewollt bewegt.

* Wie groß sind die Kästen, wie tief ist der Schrank?

Die Magazine waren um die 40 cm breit, der Schrank kommt mit Rückwand
auf 52cm Tiefe oder so.

* Das sind Teil-Auszüge, die viel Luft hinten im Schrank lassen?

Es sind Teilauszüge, Vollauszüge hätten ein Vielfaches gekostet.
Die Luft vor der Rückwand tut nicht weh, in einem 50 cm tiefen
Regal hätte man den Platz ohnehin nicht recht nutzen können.

* warum wurde die Geometrie der Auszüge geändert?

Zum einen, damit die Kästen enger beisammen stehen.
Zum anderen sind die Auszüge offenbar für eine breitere
Auflagefläche als die Stirnseite der TP gedacht.

* Hätte man die Kästen nicht auch direkt durch den Blechboden
* festschrauben können?

Nur mit Mühe: die Magazine haben einen doppelten Boden auf dem die
Schieber laufen, und ein paar cm darüber den nächsten Boden.
Man kommt also nicht ran. Von unten durch die Platte auch nicht
wirklich: der Boden hat vier ins Blech gearbeitete Füße.
Dann waren die Kästen auch noch böse verzogen. Die Winkelchen
wurden zum Schluß invididuell so verschraubt, dass sie die
Magazine (halbwegs) in Form halten.

* Hängende Montage?

Es sollte möglich sein, die Magazine herauszunehmen. Die Auszüge
geben den Schlitten bei Anheben frei. Das hätte oben nochmal Platz
erfordert. Weiter steht das Magazin mit dem Schlitten am Fuß
sicherer auf dem Tisch.

* Allerdings ist der Materialaufwand ziemlich groß. Wenn man
* keine günstige Quelle für die Schubladenauszüge
* und die Tischlerplatten hat, wird es ziemlich teuer.

War's auch. Für zu Hause geht das sicher günstiger: leichtere
Auszüge, denn oft werden Magazinkästen vom Volumen her nicht
ansatzweise ausgenutzt. Dann muß es auch nicht Tischlerplatte
sein, zumindest für den Ueberbau nicht. Die Schlitten macht man
evtl. besser aus MDF, dann muß man später (trotz Vorbohrens)
hoffentlich nicht so viel justieren.

Die dokumentierte Version ist sicher overengineered. Ich wollte
sicher gehen, dass das Möbel auch häufiges Rumräumen und
denkbare unüberlegte Behandlung (Draufstapeln) durch die
Vereinskollegen auf Dauer erträgt :-)